Tastspitzen & Tastarme
Die Verbindung zwischen Prüfling und Messgerät
Die Verbindung zwischen Prüfling und Messgerät
Gleitreibung, Biegeeffekte und Spitzenform sind die wesentlichen Einflussfaktoren für das Messergebnis.
Die Gleitreibung zwischen Tastelement und Werkstückoberfläche verursacht während der Messung Biegeeffekte. Korrigiert wird dieser Effekt zwar weitestgehend durch die Tastarmkalibrierung – ein nicht erfassbarer Restfehler bleibt. Erschwerend kommt hinzu, dass verschiedene Materialien des Prüflings auch abweichende Biegungen der Tastnadel verursachen. Diese Fehler lassen sich mit vertretbarem Aufwand nicht systematisch korrigieren. Der einzige Ausweg besteht darin, die Reibung zu verringern.
Eine Schwachstelle klassischer Tastnadeln von Konturenmessgeräten ist die nicht eindeutig definierte Spitzenform. Der Übergang diverser Radien führt dazu, dass praktisch nur an einer Stelle der geforderte Spitzenradius den Anforderungen entspricht. Ein wenig außerhalb der Achse ist die Spitzengeometrie nicht mehr definiert.
Die genannten Probleme durch Gleitreibung, Biegung und Spitzenform werden durch unsere patentierten CS42-Tastspitzen weitestgehend reduziert. Der Reibbeiwert unserer aus Hochleistungskeramik herge- stellten Tastspitzen liegt ein Vielfaches unter dem von Hartmetall. Eine definierte Spitzengeometrie verhindert fehlerhafte Messwerte, die durch geringe Positionierfehler entstehen. Die Summe unserer Verbesserungsmaßnahmen bewirkt eine deutliche Verringerung der Messunsicherheit.
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